Im Rahmen unserer Projektwoche hatten sich in dem Projekt „Projektreporter:innen“ 20 Schüler:innen zusammengefunden, die es sich zum einen zur Aufgabe gemacht hatten, die Projektwoche zu dokumentieren, und zum anderen mehr über journalistisches Arbeiten erfahren wollten.
Um einen Einblick in die Arbeit von Lokaljournalist:innen zu erhalten, besuchten die Projektreporter:innen unter Leitung von Frau Eßer und Frau Steimel am Dienstag, den 25. April die Redaktion des täglichen Newsletters Siegburgaktuell. Dort lernten die Schüler:innen u.a., wie viele Personen täglich an Siegburgaktuell arbeiten und wie ein typischer Arbeitstag einer Lokaljournalist:in aussieht.
Anschließend erhielten die Schüler:innen noch die Gelegenheit, ein Interview mit Herrn Langer von Siegburgaktuell zu führen. Das Ergebnis können Sie unten lesen.
Wie sieht Ihr Alltag als Reporter aus?
Mein Alltag ist immer unterschiedlich, aber meistens gehe ich morgens ins Büro und bearbeite bis zum Mittag die aktuellen Texte, die uns zugeschickt wurden. Am Nachmittag ist oft schon Zeit, um den nächsten Tag vorzubereiten. Manchmal habe ich auch nachmittags, abends oder am Wochenende Termine, weil Veranstaltungen stattfinden, von denen Siegburgaktuell berichtet.
Welche Voraussetzungen muss man mitbringen um Reporter zu werden?
Ein Studium, z.B. des Faches Journalismus, ist oft Voraussetzung, manchmal kommt man aber auch durch Umwege in den Beruf.
Wie viel Zeit benötigen Sie für einen Artikel?
Das ist unterschiedlich. Manche Artikel schreibt man in 5 Minuten, an manchen arbeitet man mehrere Tage. Aber für einen normalen Artikel benötige ich 30 Minuten bis eine Stunde.
Wie sind Ihre Arbeitszeiten?
Wir haben eine 39-Stunden-Woche. Wir arbeiten unter der Woche von ca. 8 bis 16 Uhr.
Wie viele Mitarbeiter:innen arbeiten bei Siegburgaktuell?
Bei uns arbeiten drei Personen.
Wie stressig ist Ihr Job?
Das hängt ganz davon ab, was ansteht. Es gibt ruhige Tage, an denen wir die Redaktion pünktlich um 16 Uhr verlassen, aber es gibt auch Tage, da sind wir noch bis abends in der Redaktion.
Text: Nevio Kannengießer (7.1) und Titus Spenner (8.2), Bild: Frau Steimel